Mrz
11
2013

Am Freitag ging`s los zum langersehnten Skitouren-Weekend ins Jamtal. Die Wetterprognosen waren bis dahin nicht vielversprechend aber die Hütte ist für uns reserviert und ein Versuch ist es wert!

Vom Parkplatz in Galtür (1.584 m) geht man zunächst nach Süden bis zur Kapelle (1.620 m) hinauf, wo die Ratrakspur beginnt und sich sehr flach und lang bis zur Jamtalhütte (2.165 m) hinaufzieht – 600 Höhenmeter bzw. 10 Kilometer.
Die Jamtalhütte ist der bekannteste und beliebteste Stützpunkt für Skitouren in der Silvretta und mehr als 20 Dreitausender ragen in dem weitläufigen Hüttenbereich auf.

Nach einem reichthaltigem Frühstück am nächsten Morgen starteten wir um 08.00 Uhr bei strahlendem Sonnenschein Richtung Ziel 1, die Hintere Jamspitze 3.156 m. Die Hintere Jamspitze (siehe Bild 2) liegt etwas versteckt südlich der alles überragenden Vorderen Jamspitze mit ihrer mächtigen Nordostflanke.

Von der Jamtalhütte geht`s am gespurten Ratrakweg hinab ins flache Talbecken Richtung Süden in den Talschluss. Weiter über den Rußkopf zum Jamtalferner. Kurz Richtung Urezzasjoch und über das Jamjoch auf den Gipfel der Hinteren Jamspitze. 1. Gipfelfoto ist im Kasten.

Durch 10 cm Neuschnee von FR auf SA war die Abfahrt bis zum Jamtalferner herab ein richtiger Genuss, wo sich schließlich die Frage erübrigt hat, ob wir noch einen zweiten Gipfel anpeilen sollten.

Ziel 2, Gemsspitze 3.116 m
Links am Jamtalferner geht`s wieder bergauf in einer großzügigen Linksschleife im mäßig steilen Gelände bis knapp unter die Gemsspitze – die letzten Meter ging`s per Pedes zum Gipfel. 2. Gipfelfoto ebenfalls im Kasten und wieder erwartet uns eine supertolle Abfahrt im feinsten Pulver.

Nach einem geselligen Hüttenabend mit gutem Essen ging`s am nächsten Tag früh morgens wieder zurück nach Galtür.

Touren-Fazit: Jamtal, wir kommen wieder!! 🙂

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